Am 15. Juni 2012 fand der 3. Liechtensteiner Literatursalon in der Liechtensteinischen Landesbibliothek in Vaduz statt. Den Initiatoren war es eine Freude, folgende Literaten vorzustellen:
Die Teilnehmenden der 3. Veranstaltung im Selbstporträt: Christa Eberle-Feger Geboren
und aufgewachsen in Triesen, lebt Christa Eberle-Feger heute in Triesenberg.
Neben dem Schreiben von Kindergeschichten und Kolumnen begann sie vor einigen
Jahren, ihre Kindheitserinnerungen aufzuzeichnen, die nun unter dem Titel ›Irgendwie ist alles ein bisschen Sünde‹ in Buchform vorliegen. Im
Rahmen des Literatursalons stellte sie ihr Werk
erstmals der Öffentlichkeit vor. Ihre Erinnerungen sind anekdotenhaft
aufgebaut; einfühlsam und mit leiser Ironie werden Geschichten von früher
erzählt und das Liechtenstein der 1950er-Jahre zum Leben erweckt. Kurt J. Jaeger Der
Liechtensteiner Autor Kurt J. Jaeger, geboren 1935, hat als Buschpilot im
tropischen Afrika und später als Linienpilot viele exotische Länder bereist.
Die Abenteuer, die er auf Safaris in entlegenen Gebieten Afrikas oder als
Reisender in abgeschiedenen Erdteilen erlebte, prägten ihn und flossen als
autobiografische Züge in seine erzählenden Werke ein. Zuletzt publiziert wurden
die Romane ›Eisiger Horizont‹ und ›Das Bugatti-Dossier‹. Roswitha Schädler-Risch Die liechtensteinische Künstlerin und Autorin Roswitha
Schädler-Risch, 1939 im heutigen Landesmuseum in Vaduz geboren, erfand bereits
in Kindheitstagen Geschichten für ihre jüngeren Geschwister. Sie
veröffentlichte in verschiedenen Lyrik-Anthologien und schrieb für das
Frauenstimmrecht-Jubiläumsjahr 1994 das Theaterstück ›D’ Liachtaschtaneri‹. 2009 erschien
zu ihrem 70. Geburtstag ›dütsch und anderscht‹, ein Band mit Gedichten,
Zeichnungen und Bildern. |