Über uns
Diese Website informiert umfassend über die Liechtensteiner Literaturszene. Mehrere Autorinnen und Autoren, die bereits bei den Literatursalon-Veranstaltungen zu Gast waren bzw. deren Werke dort präsentiert wurden, stellen sich hier mit ihren eigenen Autoren-Sites vor.
Dabei gewähren Interviews einen Einblick in das Schaffen dieser Literaten, von denen jeder einzelne mit biografischen Angaben und einem Porträtfoto präsentiert wird. Zusätzlich werden die wichtigsten Publikationen der Schreibenden mit Abbildungen der Buchcover und Inhaltsangaben dargestellt. Sofern vorhanden, wurden auch Videos und Multimedia-Links zu Facebook-Profilen, Autoren-Webseiten oder Blogs in die Website eingebettet.
Der Internet-Auftritt bietet auch einen kurzen historischen Überblick über die Literaturgeschichte des Fürstentums. Dieser richtet den Fokus auf die Strömungen der liechtensteinischen Literatur und deren wichtigste Vertreter, angefangen beim spätmittelalterlichen Heinrich von Frauenberg bis hin zu Schreibenden der Gegenwart. Außerdem werden in einzelnen Sites die vergangenen Veranstaltungen des Literatursalons mit Gruppenfotos, Flyern und Kurzbiografien der Teilnehmenden dokumentiert.
Die Idee eines Literatursalons wurde im Frühjahr 2011 geboren. Die Autoren Daniel Batliner und Armin Öhri präsentierten damals den Verantwortlichen der Liechtensteinischen Landesbibliothek ihr Konzept für eine neuartige Lesereihe. Zweck dieser Veranstaltungen sollte es sein, noch unbekannten Schreibtalenten eine Bühne zu bieten und gleichzeitig die jüngeren Vertreter der Liechtenstein-Literatur miteinander zu vernetzen. Batliner und Öhri walteten zwölf Veranstaltungen lang gemeinsam als Gastgeber, seit der 13. Ausgabe führt Öhri allein durch die Leseabende. Ziel ist es, für jede Veranstaltung drei bis fünf Teilnehmende aufzubieten, die aus ihren Werken lesen. Angestrebt wird dabei eine abwechslungsreiche Mischung aus teils bekannten, teils noch unbekannten Autorinnen und Autoren.
Den Gästen soll eine breite Palette an Texten geboten werden, die alle Genres und Gattungen umfassen. Auch ist geplant, mitunter literarische Neuerscheinungen zu präsentieren. Thematisch gibt es für die Vortragenden keine Vorschriften; auch die gewählte Stilrichtung (erzählende Prosa, Lyrik, Einakter, Poetry Slam, Essay etc.) bleibt bewusst offengehalten. Dies soll einen interessanten, bunten Abend gewährleisten. Die Teilnehmenden sind angehalten, aus unveröffentlichten oder sich gerade im Entstehen begriffenen Texten zu lesen; es können auch Auszüge aus einem aktuell veröffentlichten Werk gelesen werden oder Auszüge aus einem in absehbarer Zeit veröffentlichten Werk.